Alles andere als ein Aufstieg in die 3. Liga wäre beim SC Preußen Münster mittlerweile ein Wunder. Zu stark, zu konstant tritt die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann Woche für Woche auf. Zu groß ist der Vorsprung.
Elf Punkte vor dem Zweiten, dazu das beste Torverhältnis und ein Spiel weniger, der SCP muss am 25. März zum Nachholspiel beim 1. FC Bocholt.
Am Samstag geht es zunächst aber zum SV Rödinghausen. Vor einigen Monaten dachte man noch, dass es das Topspiel werden könnte. Doch der SVR ließ Federn und Münster dreht an der Spitze einsam seine Runden.
Auch in Rödinghausen will der SCP nicht ins Straucheln kommen, Hildmann betonte vor den 90 Minuten: "Für mich ist das ein Spiel wie jedes andere auch, ein Gegner wie jeder andere auch. Rödinghausen hat eine gute Qualität, das ist keine Frage. Wir aber auch. Wir haben uns für Rödinghausen, so wie für jeden Gegner, etwas überlegt. Den Plan geben wir den Jungs mit."
Verzichten muss der Trainer auf seine Nummer eins, denn Max Schulze Niehues ist krank und wird ausfallen. Auch Dennis Daube, Manfred Kwadwo und Thorben Deters sind noch nicht wieder fit. Dafür sind Nicolai Remberg und Deniz Bindemann wieder dabei, auch Dennis Grote steht nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung.
Mit Blick auf die letzten Spiele wird es nicht leichter, einen gewissen Schlendrian zu vermeiden. Zu groß ist der Vorsprung, zu deutlich die Dominanz, mit der Münster auftritt.
Hildmann aber erklärt: "Was Leidenschaft und Einstellung angeht, wollen wir uns von unserer besten Seite zeigen. Rödinghausen hat nichts mehr zu verlieren und wird sicher sehr motiviert sein. Wir wollen uns auf uns konzentrieren, um den nächsten Sieg einzufahren."